Pressemitteilung vom 30.10.2012
Wirtschaft stärkt Stadt! Stärkt Stadt Wirtschaft?
Energiestandort Lingen im Fokus
Lingen - Der Einladung des CDU-Stadtverbandes Lingen folgten kürzlich Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, und der CDU-Landtagsabgeordnete Heinz Rolfes. Sie sprachen bei der Kampmann GmbH mit dem Lingener Unternehmer und IHK-Vizepräsidenten Hendrik Kampmann über den Wirtschaftsstandort Lingen.
Ziel des Treffens war es, sich über die wirtschaftliche Entwicklung Lingens auszutauschen. CDU-Stadtverbandsvorsitzende Irene Vehring rief daher nochmals den Wahlkampfslogan der CDU Lingen zur Kommunalwahl 2011 in Erinnerung und hinterfragte dabei: „Wirtschaft stärkt Stadt und Stadt stärkt Wirtschaft! Aber ist das wirklich immer so?“
Die Teilnehmer waren sich einig darüber, dass Lingen seine Position als wirtschaftsstärkste Kommune im Emsland durch die geschaffene Infrastruktur, wie zum Beispiel das Baulandangebot, der Einkaufspassage Lookentor, dem Neubau der Emslandarena und dem Hochschulstandort, weiter gestärkt habe. „Lingen ist das wirtschaftliche Zentrum der Boomregion Emsland. Das Besondere ist hier der intakte Mix von familiengeführtem Mittelstand und Standorten großer internationaler Konzerne“, betonte Marco Graf.
Eine große Herausforderung in den nächsten Jahren bestehe laut Graf darin, den Energiestandort Lingen zu stärken. „Die Energiewende wird sich nicht erst mit dem Abschalten des Kernkraftwerkes im Jahr 2022 erheblich auf den Standort Lingen auswirken. Um so mehr kommt es darauf an, schon heute für die Zeit danach zu planen“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer.
Heinz Rolfes, der neben seiner Abgeordnetentätigkeit im Niedersächsischen Landtag auch stellvertretender Landrat im Emsland ist, will sich dafür stark machen, dass Lingen seine herausragende Stellung als Industrie- und Energiestandort behält. „Allerdings sind dazu immense Anstrengungen aller Beteiligten auf den verschiedensten Ebenen notwendig, und auch die Bürgerschaft muss bei diesen wichtigen Themen beteiligt werden“, so Rolfes.
Gastgeber und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens, Hendrik Kampmann, wies darauf hin, dass es in Lingen in der jüngsten Vergangenheit weniger Neuansiedlungen von Unternehmen gegeben habe. Er regte ein Umdenken an: „Wenn wir die Basis unserer Wirtschaftskraft erhalten wollen, müssen wir gezielt Gründungen und Ansiedlungen in Lingen unterstützen.“
Seitens der CDU wurde betont, dass es gerade immer CDU-Politik in Lingen gewesen sei und auch bleibe, für eine gute und nachhaltige Wirtschaftsförderung zu sorgen, um so die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Lingen weiter zu gewährleisten.
Abschließend machten die seitens der IHK vorgelegten Zahlen zur Beschäftigungsentwicklung in der Stadt Lingen deutlich – von 1990 bis 2011 ein Zuwachs von knapp 31 Prozent – , dass Lingen sich in der Vergangenheit hervorragend entwickelt habe. Rolfes und Vehring betonten abschließend, man würde seitens der CDU weiterhin alles tun, damit dies so weitergehe.
Das Datenprofil zum Standort Lingen kann online im IHK-Wirtschaftsatlas unter www.osnabrueck.ihk.de (Dok.-Nr. 85786) abgerufen werden.
Die Teilnehmer waren sich einig darüber, dass Lingen seine Position als wirtschaftsstärkste Kommune im Emsland durch die geschaffene Infrastruktur, wie zum Beispiel das Baulandangebot, der Einkaufspassage Lookentor, dem Neubau der Emslandarena und dem Hochschulstandort, weiter gestärkt habe. „Lingen ist das wirtschaftliche Zentrum der Boomregion Emsland. Das Besondere ist hier der intakte Mix von familiengeführtem Mittelstand und Standorten großer internationaler Konzerne“, betonte Marco Graf.
Eine große Herausforderung in den nächsten Jahren bestehe laut Graf darin, den Energiestandort Lingen zu stärken. „Die Energiewende wird sich nicht erst mit dem Abschalten des Kernkraftwerkes im Jahr 2022 erheblich auf den Standort Lingen auswirken. Um so mehr kommt es darauf an, schon heute für die Zeit danach zu planen“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer.
Heinz Rolfes, der neben seiner Abgeordnetentätigkeit im Niedersächsischen Landtag auch stellvertretender Landrat im Emsland ist, will sich dafür stark machen, dass Lingen seine herausragende Stellung als Industrie- und Energiestandort behält. „Allerdings sind dazu immense Anstrengungen aller Beteiligten auf den verschiedensten Ebenen notwendig, und auch die Bürgerschaft muss bei diesen wichtigen Themen beteiligt werden“, so Rolfes.
Gastgeber und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens, Hendrik Kampmann, wies darauf hin, dass es in Lingen in der jüngsten Vergangenheit weniger Neuansiedlungen von Unternehmen gegeben habe. Er regte ein Umdenken an: „Wenn wir die Basis unserer Wirtschaftskraft erhalten wollen, müssen wir gezielt Gründungen und Ansiedlungen in Lingen unterstützen.“
Seitens der CDU wurde betont, dass es gerade immer CDU-Politik in Lingen gewesen sei und auch bleibe, für eine gute und nachhaltige Wirtschaftsförderung zu sorgen, um so die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Lingen weiter zu gewährleisten.
Abschließend machten die seitens der IHK vorgelegten Zahlen zur Beschäftigungsentwicklung in der Stadt Lingen deutlich – von 1990 bis 2011 ein Zuwachs von knapp 31 Prozent – , dass Lingen sich in der Vergangenheit hervorragend entwickelt habe. Rolfes und Vehring betonten abschließend, man würde seitens der CDU weiterhin alles tun, damit dies so weitergehe.
Das Datenprofil zum Standort Lingen kann online im IHK-Wirtschaftsatlas unter www.osnabrueck.ihk.de (Dok.-Nr. 85786) abgerufen werden.
