Pressemitteilung vom 24.03.2011

 

JU und CDU informierten sich über Neuerungen im LINUS

Angebot für Jugendliche müssen verbessert werden - Gelungene Kooperation mit Christophorus-Werk

 
 
Lingen - Kürzlich trafen sich die Stadtverbandsvorstände der Jungen Union (JU) und der CDU zu einem Austausch über das LINUS Lingen. Dabei stellten Arno Ester, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe, und Hermann Gebbeken, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wirtschaftsbetriebe, den Stand der Umbauten, sowie die Neuerungen vor.
 
 
„Als größte Neuerung ist auf jeden Fall der neu gestaltete Saunabereich zu nennen“, so Ester, „Hier hat eine große Qualitätsverbesserung stattgefunden. Die neue Saunalandschaft wird nach der Fertigstellung, also spätestens Anfang Mai, die Beste in der Region sein.“

Auch die Rutsche sei ein Publikumsmagnet geworden, so Gebbeken. „Wir haben mit der neuen Rutsche die längste Rutsche des Emslandes. Seit der Eröffnung haben wir einen Anstieg der Besucherzahlen um 15% bis 20%. So haben wir uns mit der Rutsche und weiteren Maßnahmen deutlich auf die Familien zubewegt.“

Aus Sicht der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Irene Vehring ist hier besonders die Familienkarte der Stadt Lingen zu nennen. „Hier bezuschusst die Stadt aus ihrem Haushalt mit ca. 10 000€ die Lingener Familien beim LINUS Besuch. Dies ist eine deutliche Entlastung.“ Des Weiteren lobt Vehring die Zusammenarbeit mit dem Christophorus-Werk bei der Gastronomie. „Dies ist für alle Beteiligten positiv zu beurteilen. Ich freue mich, dass wir so Menschen mit einem Handicap weiter integrieren und zugleich die Qualität der Gastronomie verbessern.“

Neben den vielen positiven Veränderungen im LINUS sieht Andreas Krummen, JU-Stadtverbandschef, auch einige Kritikpunkte: „So fehlen beispielsweise im Freibad attraktive Angebote für Jugendliche. Dies hat zur Folge, dass die Jugendlichen zu den umliegenden Baggerseen abwandern. Die Rutsche hingegen ist eine wichtige Investition gewesen“, so Krummen weiter. „Sie ist der Grund für viele Jugendliche ins LINUS zu gehen.“ Herr Ester wies jedoch darauf hin, dass die Aufenthaltsqualität für Jugendliche im Freibadbereich nach Abschluss der Umbauarbeiten noch gesteigert werden soll.

Die beiden Stadtverbände werden in naher Zukunft gemeinsam die LINUS-Baustelle besichtigen. „So soll ein abschließender Eindruck über die Umbauarbeiten und Neuerungen gewonnen werden“, so Vehring und Krummen abschließend.