Pressemitteilung vom 06.09.2011
Erneuerbare Energien als Mehrwert für die Stadt
CDU Lingen lud zu „Marktplatz Meinung“ zum Thema Energie
Lingen - Der CDU-Stadtverband Lingen konnte kürzlich viele Mitglieder und interessierte Bürger zum dritten „Marktplatz Meinung“ (kurz „M&M“) in der Tanzgalerie Lorenz begrüßen. Die sehr gute Resonanz zeigte, dass das Thema „Erneuerbare Energien“ für Lingen sehr wichtig ist.
CDU-Stadtverbandsvorsitzende Irene Vehring machte in ihrer Begrüßung klar, dass die CDU sich mit diesem Thema unter Berücksichtigung der vielschichtigen Interessen auseinandersetzt. Dieser Abend sollte weitere Impulse für die politische Arbeit bringen.
Matthias Partetzke, Geschäftsführer der Ingenieur Netzwerk Energie eG, zeigte den Anwesenden in einem kurzweiligen Vortrag die unterschiedlichen Facetten des Themas auf. Seine klare Botschaft war, dass Lingen große Chancen in dem Markt hat, die es gilt zu ermitteln und zu nutzen. „Wichtig ist, dass es ein Gesamtkonzept gibt“, stellte Partetzke heraus. So sollten bei der Planung von Biogasanlagen auch die in der Region vorhandenen Substrate berücksichtigt werden und ein sinnvolle Nutzung der Wärme geplant werden.
Außerdem unterstrich der Experte: „Die Nutzung öffentlicher Dächer mit Photovoltaikanlagen durch Bürgergenossenschaften stellt ebenfalls einen erheblichen Mehrwert für die Stadt, die Bürger und die Umwelt dar.“ Die Genossenschaftsform ermögliche durch die Mitbestimmungsrechte ihrer Mitglieder eine große Akzeptanz und Vertrauen in der Bevölkerung. Neben Photovoltaik-Projekten eigne sich die Genossenschaft auch für Windenergieprojekte. Und Partetzke beleuchtete einen weiteren Bereich: „Neben der Erzeugung von Energie gilt es auch, konsequent Einsparpotenziale zu nutzen.“
Erster Kreisrat Reinhard Winter, CDU-Landratskandidat, konnte bereits mit beeindruckenden Zahlen aufwarten. So wird im Emsland in 2012 bereits 80% der benötigten Energie rechnerisch aus „Erneuerbaren Energien“ erzeugt. „Der Landkreis wird diesen Weg auch künftig durch eigene Projekte und Planung und Genehmigung externer Projekte unterstützen“, stellte Winter heraus. „Die technischen Anforderungen an die Netzsicherheit sind bei allem, was wir verändern, nicht aus dem Auge zu verlieren.“ Darauf wies Dr. Joachim Adams in einer Stellungnahme hin.
Da das Emsland eine sehr stromintensive Wirtschaft hat, machte Reinhard Winter klar, dass wir den Strompreis und die Netzsicherheit der Stromversorgung immer im Auge behalten müssen, um keine Arbeitsplätze zu verlieren.
Matthias Partetzke, Geschäftsführer der Ingenieur Netzwerk Energie eG, zeigte den Anwesenden in einem kurzweiligen Vortrag die unterschiedlichen Facetten des Themas auf. Seine klare Botschaft war, dass Lingen große Chancen in dem Markt hat, die es gilt zu ermitteln und zu nutzen. „Wichtig ist, dass es ein Gesamtkonzept gibt“, stellte Partetzke heraus. So sollten bei der Planung von Biogasanlagen auch die in der Region vorhandenen Substrate berücksichtigt werden und ein sinnvolle Nutzung der Wärme geplant werden.
Außerdem unterstrich der Experte: „Die Nutzung öffentlicher Dächer mit Photovoltaikanlagen durch Bürgergenossenschaften stellt ebenfalls einen erheblichen Mehrwert für die Stadt, die Bürger und die Umwelt dar.“ Die Genossenschaftsform ermögliche durch die Mitbestimmungsrechte ihrer Mitglieder eine große Akzeptanz und Vertrauen in der Bevölkerung. Neben Photovoltaik-Projekten eigne sich die Genossenschaft auch für Windenergieprojekte. Und Partetzke beleuchtete einen weiteren Bereich: „Neben der Erzeugung von Energie gilt es auch, konsequent Einsparpotenziale zu nutzen.“
Erster Kreisrat Reinhard Winter, CDU-Landratskandidat, konnte bereits mit beeindruckenden Zahlen aufwarten. So wird im Emsland in 2012 bereits 80% der benötigten Energie rechnerisch aus „Erneuerbaren Energien“ erzeugt. „Der Landkreis wird diesen Weg auch künftig durch eigene Projekte und Planung und Genehmigung externer Projekte unterstützen“, stellte Winter heraus. „Die technischen Anforderungen an die Netzsicherheit sind bei allem, was wir verändern, nicht aus dem Auge zu verlieren.“ Darauf wies Dr. Joachim Adams in einer Stellungnahme hin.
Da das Emsland eine sehr stromintensive Wirtschaft hat, machte Reinhard Winter klar, dass wir den Strompreis und die Netzsicherheit der Stromversorgung immer im Auge behalten müssen, um keine Arbeitsplätze zu verlieren.
Bildunterschrift (von links):
CDU-Landratskandidat Reinhard Winter, CDU-Stadtverbandsvorsitzende Irene Vehring, ihr Stellvertreter Thomas Hegemann und der Referent Matthias Partetzke diskutieren über den Energiestandort Lingen.