Pressemitteilung vom 03.09.2011

 

CDU: "Die Wilhelmshöhe ist auf einem sehr guten Weg!"

Arbeitskreis wird bald gebildet – Restaurant-Anbau geplant

 
 
Lingen - Um die Entwicklung rund um die Wilhelmshöhe ging es kürzlich auf einer Informationsveranstaltung des CDU-Ortsverbandes Lingen-Mitte mit dem Vorsitzenden des Trägervereins „Wilhelmshöhe Lingen (Ems) e.V.“, Thomas Diepenbrock. Er stellte den anwesenden Christdemokraten im Restaurant der Wilhelmshöhe detailliert den aktuellen Planungsstand vor.
 
 
So konnte Thomas Diepenbrock berichten, dass nach und nach immer mehr Veranstaltungen zurück in den Saal der Wilhelmshöhe kommen und es somit möglich sei, den Betrieb der Wilhelmshöhe aufrecht zu erhalten. „Dabei ist wichtig, zu erwähnen, dass auch Privatpersonen den Saal über erfahrene Lingener Gastronomen mieten und hierbei auch nur einzelne Teilbereiche für Veranstaltungen zwischen 10 und 1.000 Personen nutzen können. Diese Möglichkeit ist noch nicht allen Lingener bekannt“, warb Diepenbrock bei den Anwesenden darum, diesen Umstand stärker in der Öffentlichkeit publik zu machen.

„Wir haben für den Erhalt der Wilhelmshöhe gekämpft und uns gegen so manche Widerstände durchgesetzt“, wies CDU-Ratsherr Björn Roth darauf hin, dass nach dem Willen einiger Kräfte in der Stadt die Wilhelmshöhe nicht mehr stehen würde. In erster Linie sei dies aber das Verdient der engagierten Bürger, die sich über den Wilhelmshöhe-Verein zusammengeschlossen haben.

Umso mehr zeigte Roth sich erfreut, dass es nun erste konkrete Pläne gebe, die Nutzung des gesamten Areals in ein „Gesamtkonzept Kulturpark Wilhelmshöhe“ zusammenzufassen. „Es wird ein fraktionsübergreifender Arbeitskreis des Stadtrates mit fachkundigen Beratern gebildet, in dem unter anderem auch das TPZ Lingen involviert ist, damit die Wilhelmshöhe als grüne Oase im Zentrum der Lingener Innenstadt fortentwickelt werden kann“, führte CDU-Stadtverbandsvorsitzende Irene Vehring den aktuellen Planungsstand aus.

Thomas Diepenbrock erläuterte außerdem, dass für eine Investitionssumme von rund 1,5 Millionen Euro eine Restaurant-Neukonzeptionierung realisiert werden solle, um dort beispielsweise auch den Theaterbesuchern eine Gastronomie anbieten zu können, allerdings ebenso ermögliche, in den Sommermonaten die Grünfläche gastwirtschaftlich zu nutzen. „Hierfür ist ein Anbau notwendig, da die Freitreppe, die für Empfänge und Bälle prägend und daher erhaltenswert ist, ein gewisses Hindernis darstellt.“ Die neue Gastronomie soll dann auch über das Erdgeschoss direkt erreicht werden.

Abschließend führte Diepenbrock durch die Räumlichkeiten und Kellergewölbe der Wilhelmshöhe, um deutlich zu machen, dass es an der einen oder anderen Stelle noch Probleme gebe, diese aber im Zuge der Sanierung nach und nach verbessert werden sollen. Irene Vehring fasste für die CDU abschließend zusammen: „Die Wilhelmshöhe ist auf einem sehr guten Weg!“