TPZ versteht sich als „Kulturvermittler“ für die gesamte Region

CDU-Vertreter besuchen neues Erlebnishaus

Lingen – Seit einigen Wochen erstrahlen die Wände im Innern des alt-ehrwürdigen Professorenhauses – Heimstätte des TPZ Lingen – im neuen Glanz. Nach der Neugestaltung der Flure im Erlebnishaus TPZ besuchten Vorstandsmitglieder der CDU Lingen das neue „Haus der Sinne".

 

 

Harald Volker Sommer begrüßte in seiner Funktion als TPZ-Leiter die christdemokratischen Besucher und erläuterte das neue Konzept der „Mitmach-Aktionen“ an den Wänden. „Die vielen neuen spielerischen Angebote sollen an die drei weiterführenden Fachbereiche des TPZ – Theater, Zirkus und Tanz – heranführen und das Interesse wecken, sich selbst auszuprobieren“, so Sommer. Angesprochen von Kugelbahnen, Bubblespiegel, Wandsudoku, Tanzbarren, Puppentheater und weiteren Stationen werden damit aber nicht nur Kinder.

 

Nach dem Rundgang schloss sich ein intensiver Austausch zur zukünftigen Positionierung des TPZ an. Harald Volker Sommer bezeichnete dabei die Einrichtung als „Kulturvermittler“ für die gesamte Region und unterstrich damit den Anspruch des TPZ. CDU-Stadtverbandsvorsitzender Christian Fühner sparte nicht mit Lob für diese „wertvolle und identitätsstiftende Kultureinrichtung in Lingen“, die landesweit bekannt und regional ein Alleinstellungsmerkmal bilde.

 

Seitens der CDU-Stadtratsfraktion hofft Irene Vehring als stellvertretende Vorsitzende des Kulturausschusses der Stadt Lingen auf eine dauerhafte und verlässliche Förderung und Unterstützung der Einrichtung. „Es hängt alles miteinander zusammen: ob TPZ, der Hochschulstudiengang Theaterpädagogik, das WKT oder das Europäische Theaterhaus – nicht nur Synergien sind wichtig, sondern auch gemeinsame Projekte und Initiativen bedingen einander“, beschrieb Vehring die notwendige Verzahnung.

 

Mit Blick auf das nächste Welt-Kindertheater-Fest im Jahr 2018 in Lingen wünschen sich die CDU-Vertreter, dass in zwei Jahren die ganze Stadt mitfeiert. „Mit dem WKT haben wir einen riesen Schatz in unserer Stadt, den wir pflegen müssen. Daher sollten wir noch mehr Lingenern zeigen, wie intensiv hier Völkerverständigung, gegenseitiger Respekt und kulturelle Vielfalt vorgelebt werden“, werben Christian Fühner und Irene Vehring um eine möglichst große Beteiligung der Lingener Bevölkerung.