CDU Lingen-Mitte: Emslandmuseum strahlt über die Burgstraße hinaus

Museumsanbau lässt neues Quartier entstehen - Baustellenführung für Mitglieder

Lingen. Dass die baulichen Aktivitäten am Emslandmuseum zügig voranschreiten, ist tagtäglich an der Baustelle in der Burgstraße zu sehen. Doch dass das Museum mit dem neuen Anbau zukünftig auch eine neue bindende Funktion am jetzigen Standort einnimmt, stellten die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Lingen-Mitte während einer Baustellenführung fest. „Hier am Museum entsteht ein ganz neues Quartier Mitten in der Innenstadt, das über die Burgstraße hinausstrahlt“, ist sich CDU-Ortsvorsitzender Heinz Niehus sicher.

 

Über den Baufortschritt ließen sich die Christdemokraten von Museumsleiter Dr. Andreas Eiynck und seitens des bauausführenden Unternehmens Hofschröer aus Lingen von Prokurist Stephan Pricker und Johannes Heilemann aus erster Hand informieren. So zeigten sich die Besucher beeindruckt von der Konzeption und Idee des neuen Baukörpers und den zukünftigen Nutzungen im Gebäude. Heinz Niehus erhofft sich beispielsweise auch, dass durch die großzügigeren Räumlichkeiten sowie eines hinzugewonnenen „Mitmachraums“ zusätzliche Ziel- und Besuchergruppen, insbesondere Kinder und Jugendlichen angesprochen werden können. „Was hier dank des großen finanziellen Engagements von Stadt Lingen und Landkreis Emsland entsteht, ist ganz toll!“

 

Perspektivisch sehen die Mitglieder des CDU-Innenstadt-Ortsverbandes neben der baulichen Aufwertung auch einen weiteren Aspekt als Gewinn: „Mit dem dann neuen Emslandmuseum entstehen Synergien rund um die Burgstraße mit dem Palais Danckelmann und dessen Kutscherhaus, über den Alten Pferdemarkt bis zum Amtsgerichtsgarten und zur alten Bürgermeistervilla an der Wilhelmstraße“, heißt es in einer CDU-Pressemitteilung. „Es entsteht ein weiterer Anker zur Belebung dieses Innenstadtbereiches!“

 

Besonders begrüßen es die Christdemokraten, dass es beispielsweise Überlegungen gebe, das Café des in direkter Nachbarschaft gelegenen SkFs nicht nur als mögliches Museumscafé zu etablieren sondern es sogar in die Außen- und Grünflächen des neuen Museumsanbaus zu integrieren. Diese und weitere Nutzungsideen ließen das Ensemble zu eben jenem neuen Innenstadt-Quartier entstehen, so die CDU abschließend.