CDU: „Dankeschön-Tag“ für alle Lingener Ehrenamtlichen

 

 

INTEGRATION VORANTREIBEN – ANGEBOTE FÜR FLÜCHTLINGE SCHAFFEN

 

Lingen – Grundsätzlich positiv reagiert die CDU Lingen auf den Vorschlag der BN-Stadtratsfraktion, allen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern als Zeichen des Dankes an einem Tag freien Eintritt in kulturellen Einrichtungen in Lingen zu gewähren. „Es ist uns aber wichtig, dabei nicht zu vergessen, dass viele andere Tausende Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ebenfalls nahezu tagtäglich und meist jahrelang ehrenamtlich engagiert sind“, stellt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Christian Fühner fest.

 

Aus Sicht der CDU müsse dieser „Dankeschön-Tag“ – die BN-Fraktion schlägt den 10. April vor – allen Ehrenamtlichen in der Stadt gewidmet werden. „Ob in der Jugendarbeit, den Sportvereinen, den Kirchen oder vielen anderen Bereichen – viele Lingener sind ehrenamtlich aktiv und haben allemal ebenso wie die Flüchtlingshelfer ein Dankeschön verdient“, so Fühner.

 

Vertreter der CDU haben am vergangenen Sonntag ebenfalls am offenen Gespräch der „Kurdistan Kultur Gemeinde“ im Freiwilligenzentrum teilgenommen. Daher richten die Christdemokraten in der Stadt den Blick auch noch weiter in die Zukunft, was über die bisher geleistete und weiterhin bevorstehende Unterbringung und Betreuung der ankommenden Flüchtlinge hinausgeht. „Über Probleme müssen wir offen im Dialog miteinander sprechen und mit den Flüchtlingen gemeinsam daran arbeiten, dass sie sich hier vor Ort bestmöglich integrieren können“, unterstreicht CDU-Vorsitzender Fühner. Sprache und Arbeit seien wesentliche Schlüssel für eine gelungene Integration.

 

Die CDU schlägt ihrerseits beispielsweise auch vor, Flüchtlingen das Vereinsleben bzw. die bestehenden Freizeitmöglichkeiten vor Ort in Lingen vorzustellen. „Was können die Flüchtlinge in unserer Stadt mit ihrer Zeit anfangen?“, sollte nach Ansicht der Christdemokraten eine zentrale Frage sein, die man mit gezielten Aktionen und Aktivitäten beantworten könne. Dazu bedürfe es einer guten Organisation und Planung der Stadtverwaltung in Abstimmung mit weiteren Akteuren in der Flüchtlingsarbeit.