Pressemitteilung vom 08.11.2013

 

Stadtteil Reuschberge wächst mit Emsauenpark

CDU-Ortsverband informierte sich über Regenrückhaltebecken und Vereinsheim

 
 
Lingen - Abriss der alten Scharnhorst-Kaserne, Konversion des Geländes, Neubau von zahlreichen Wohnhäusern sowie Umnutzung des ehemaligen Unteroffiziersheims zu einem Traditionsgebäude und einer neuen Heimat für viel Lingener Vereine – all das hat in den letzten Monaten und Jahren wie im Nu zu einer enormen Entwicklung im Emsauenpark Reuschberge geführt. Grund genug für den CDU-Ortsverband Lingen-Mitte, an dieser Stelle seine Mitgliederversammlung durchzuführen und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren.
 
 
Dazu hatte CDU-Ortsvorsitzende Petra Niewiera ins neue „Haus der Vereine“ eingeladen, wo eingangs der Versammlung Joachim Teubner als Vorsitzender des Trägervereins und zugleich der „Traditionsgemeinschaft Scharnhorst-Kaserne“ den Christdemokraten das Haus und die daran untergebrachten Vereine vorstellte. Während des Rundgangs konnten sich die CDU-Mitglieder hautnah vor Ort über die abendlichen Aktivitäten der insgesamt 14 ansässigen Vereine informieren und waren sichtlich beeindruckt über ein lebendiges Haus.


Im Anschluss daran stellte Georg Tieben als zuständiger Fachbereichsleiter in der Stadtverwaltung die Planungen für ein Regenrückhaltebecken zwischen Wohnbebauung und Landschaftspark vor. Entlang einer 100 Meter langen Steganlage sollen nicht nur die Bewohner, sondern auch weitere Naherholungssuchende den Emsauenpark erleben und zugleich eine über die sogenannte Panzerbrücke führende Wegeverbindung zwischen Schepsdorf und Innenstadtteil nutzen können.


Die Ausführung der Wasser- und Teichanlagen ist laut Tieben vom Fortgang der Bautätigkeiten der noch in Planung befindlichen „Stadtvillen“ abhängig. Eventuell könne bereits im Sommer 2014 nach Fertigstellung der Rohbauten mit dem technisch anspruchsvollen und komplexen Wasserbau begonnen werden.


Ein Wunsch aus der Versammlung war, die Ems noch näher erlebbar zu machen. So kam die nicht neue, aber attraktive und interessante Idee eines Rad-, Fuß- und Wanderweges entlang der Ems zur Sprache. Schließlich hieße die Stadt „Lingen an der Ems“, hörte man die Forderung aus der Versammlung in Richtung Rat und Verwaltung.


Abschließend stellte Petra Niewiera fest, dass mit dem Emsauenpark ein enormer Wachstum im Stadtteil erfolgt sein. „Reuschberge ist dadurch aufgewertet und noch attraktiver geworden“, lautete das Fazit des Abends.


Bildunterschrift:

Vor einem erst jüngst neu geschaffenen Modell in Erinnerung an die ehemalige Anlage der Scharnhorst-Kaserne erklärte Joachim Teubner den CDU-Mitgliedern die Ursprünge des Bundeswehrstandortes Lingen.