CDU ruft zur Aktion „Laternen-Fenster“ auf

Alternative zu Sankt-Martin-Umzügen in Corona-Zeit

Lingen. Wenn rund um den 11. November viele Martinsumzüge von Kindertagesstätten, Schulen, Kirchengemeinden, Ortschaften und privaten Gruppen sowie eben auch die beliebten Haustürbesuche vieler Kinder in Nachbarschaften, Siedlungen und Wohngebieten gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden können, gibt es eine Alternative. Die CDU Lingen ruft nämlich zum Nachahmen einer mittlerweile bundesweit verbreitenden Aktion unter dem Motto „Laternen-Fenster“ auf.

 

Weil das Einhalten von Abstandsregeln und die zugelassenen Personenzahlen beim Laternenumzug schwierig sind, verbreitet sich gerade eine Idee einer Familie aus Baden-Württemberg in ganz Deutschland. Bei der Aktion „Laternen-Fenster“ hängt man eine oder mehrere Laternen in die Fenster der Wohnungen und Häuser, so dass die Laternen möglichst nach außen zur Straße hin zeigen, und bringt sie mit Lichterketten und LED-Teelichtern zum Leuchten.

 

Nun ruft die CDU auch die Lingenerinnen und Lingener mit ihren Familien dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen. „Es wäre doch ganz im Sinne von St. Martin, wenn wir in unserer Stadt in dieser Form ein hoffnungsvolles Zeichen setzen und Menschlichkeit teilen“, erklärt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Marc Linkert die Initiative.

 

Um zum Mitmachen zu motivieren, schreibt die CDU einen kleinen Wettbewerb aus und bittet um Einsendungen von Fotos von den aufgehängten Laternen in den Fenstern entweder per E-Mail an stadtverband@cdu-lingen.de oder auf Facebook (www.facebook.com/CDU.Stadt.Lingen.Ems).

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 Copyright: Christiane Lang